WordPress Webseite für Unternehmen erstellen

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WordPress Webseite erstellen

WordPress ist ein Content Management System, mit welchem man die Möglichkeit hat, Daten zu verwalten und daraus eine Website zu erstellen. Die Webanwendung bietet dabei zwei Varianten an: Die erste Variante ist für Anfänger, kleine Vereine oder Privatpersonen geeignet und spielt sich nur online ab. Wer aber mehr Gestaltungsmöglichkeiten und technische Features haben möchte, der ist bei der zweiten Variante besser aufgehoben. Diese professionelle WordPressform eignet sich auch für Unternehmen, Freiberufler und Blogger. Der Unterschied ist außerdem, dass man nicht nur online arbeitet. Bei dem WordPress für Unternehmen handelt es sich zwar nicht um eine andere Software, es muss jedoch ein ZIP Verzeichnis heruntergeladen werden, welches man unter der Website findet. Dieses wird dann mittels eines FTP-Programmes auf den Server geladen. Bei einigen Hostern ist bereits WordPress vorinstalliert.

Erwartungen von Besuchern und Unternehmen

Wer eine Website in WordPress für Unternehmen erstellt, der sollte über die Erwartungen der Besucher nachdenken.

Für den Besucher ist es wichtig, eine intuitive Benutzerführung und ein direkter Zugriff auf die Inhalte zu bekommen. Dem Nutzer muss auf den ersten Blick klar werden, um was es sich auf der Website handelt, ohne lange suchen zu müssen. Auf der ersten Seite sollten daher erst einmal die wichtigsten Inhalte stehen, um das Interesse der Besucher zu erwecken. Damit dieser aber nicht das Gefühl hat, die Kommunikation ist einseitig, sollte die Möglichkeit bestehen, einen Kommentar zu hinterlassen.

Bei den Betreibern liegen die Wünsche eher auf einer einfachen Bedienung der Website. Dazu gehören die Seitenverwaltung und eine einfache Benutzerverwaltung. Ein weiterer Punkt, der für Unternehmen wichtig ist, stellt die Möglichkeit zur Erweiterung der Website mit Features und Tools dar sowie die Chance E-Commerce zu betreiben. Außerdem zählen Sicherheitsfeatures und Betriebskostensicherheit zu den Erwartungen eines Betreibers.

Bevor eine Word Press Seite erstellt werden kann

Vor dem Schritt eine Website zu erstellen sollte man mit einer Keyword-Recherche sowie einer SEO-Konzeption beginnen. Hierbei stellt man sich die Fragen, wonach ein Kunde sucht, welche Suchbegriffe dabei eine Rolle spielen und hinter welchen Suchanfragen Conversion-Absichten stecken könnten. Mit diesen Fragen können strategische Entscheidungen bezüglich des Aufbaus und des Contents der Website getroffen werden. Dabei sollen wichtige Keywords in Überschriften und dem Inhalt der Texte miteingebracht werden. Auch die Seitenstruktur kann dementsprechend geplant werden.

Das Webdesign der WordPress Seite

Anstatt aufwendiger animierter Effekte auf Websites zählt heute vor allem die Usability. Usability beschreibt die Benutzerfreundlichkeit einer Website. Hierzu etablieren sich immer mehr Standards, welche die Bedienung einfacher gestalten sollen. In den meisten Fällen befindet sich das Logo oben links. Daneben liegt meist horizontal die Navigation, welche mit weiteren Unterpunkten gestaltet ist. Weiter rechts und meist oberhalb der Navigation befindet sich ein Suchfeld, auf dem der Nutzer nach bestimmten Inhalten suchen kann. Im Meta-Menü oder im Footer findet der Besucher das Impressum, Datenschutz, Jobs und / oder allgemeine Informationen. Die wichtigsten Informationen sollten im View-Point liegen, dem Bereich in welchem der Besucher nicht scrollen muss und den er auf den ersten Blick sieht. Auch „Above-the-fold“ genannt.

Wichtig ist für den WordPress Designer außerdem ein Muster auf der Website einzuhalten, um den Kunden nicht zu verwirren. Zum Beispiel hieße das, wenn die Navigation grün gestaltet wäre und bei einem Klick auf einen Navigationspunkt unterstrichen wird, dieses Design auf jedem Unterpunkt gleichbleiben sollte.

Themes selber entwickeln oder das vorhandene Theme anpassen?

Heute wird nur noch selten ein WordPress-Theme komplett selber entwickelt. Ein WordPress Theme programmieren, tun also die wenigsten. Der Grund liegt darin, dass es einerseits viel Arbeit ist und Zeit kostet und andererseits bei den Themes auf aktuelle Trends geachtet wird. Die Themes werden immer geupdatet und sind somit jederzeit auf dem neuesten Stand. Mittels der Funktion Child-Theme können bestimmte Designs angepasst werden und das vorhandene Theme abgeändert werden.

Vorhanden sind kostenlose Themes sowie professionelle Premium Themes, die gewerblich zu beziehen sind. Bei der Premium Variante werden neben dem HTML und CSS auch Erweiterungen und Features angeboten. Dabei gibt es auch Plugins für SEO, bei der die wichtigen Keywords eingegeben werden.

Welches Design-Theme?

Kriterien für ein gutes Theme sind das Alter des Themes, die letzten Aktualisierungen, Bewertungen sowie die Qualifikation des Autors und seinem verwendeten Framework. Außerdem sollte das Theme kompatibel sein. Das heißt, dass Ausbaustufen, wie das Integrieren von E-Commerce oder ein Forum möglich sind. Nicht alle der Themes sind ausbaufähig und können verschiedene Plugins hinein integrieren. Außerdem sollte das ausgewählte Theme zum Thema des Unternehmens passen und dessen Corporate Identity optimal wiederspiegeln.

Installation der Webanwendung

Die Installation von WordPress geschieht in der Regel sehr schnell und unkompliziert. Am sinnvollsten ist die Installation über einen Hosting-Dienst, da hier sichergestellt ist, dass der Hoster WordPress unterstützt. Außerdem bieten die meisten Hosting-Dienste eine Schritt-für-Schritt-Anleitung an, an der man sich entlang hangeln kann. Wie schon oben angerissen muss auf der Website der Webanwendung oder der Website des Hosters der Word-Press Dateiordner heruntergeladen werden. Hier findet man immer die aktuellsten Versionen. Mittels eines FTP-Programmes werden die Daten dann auf den Server übertragen. Auch hierfür stellt der Hosting-Anbieter meist Anleitungen zur Verfügung.

Neben dem Arbeiten auf dem Server des Hosters besteht auch die Möglichkeit, die Website auf einem lokalen Server zu bearbeiten. Das empfiehlt sich jedoch nur für Probeprojekte oder zur Übung. Hinsichtlich von Ladezeiten und einem entsprechend gutem Ranking, sollte von Anfang an auf dem Server des künftigen Hosters gearbeitet werden. Da die Seite noch in Entwicklung steht, sollte ein Passwortschutz in Anspruch genommen werden.

WordPress Theme programmieren

Unter dem Punkt „Design“ findet man in der Webanwendung erste Themes.

Da diese jedoch von vielen Benutzern verwendet werden sollte man sich ein eigenes Theme aus dem Internet suchen. Diese werden auf verschiedenen Plattformen angeboten und können gegen Bezahlung oder kostenlos heruntergeladen werden. Über das Backend oder über FTP werden Sie dann folglich installiert. Werden Änderungen am Design vorgenommen, müssen diese im Child- Theme durchgeführt werden, damit sie nicht von Theme-Updates überschrieben werden.

Plugins bei Word Press

Es werden verschiedene Plugins in Word-Press angeboten. Mittlerweile reicht diese Zahl bis 40.000 Plugins, die den Betreibern geboten werden. Eines der Plugins verhindert Spam in Kontaktformularen, ein anderes optimiert die Website auf Suchmaschinenoptimierung. Mit einem weiteren Update werden Umlaute in Slugs umgewandelt. Es gibt auch Plugins, welche bei der Website-Verwaltung helfen oder den Tausch von Bildern begünstigen. Es können aber auch Plugins zur Mehrsprachigkeit, zur Erstellung eines Glossars oder Foren installiert werden. Um die Usability zu verbessern gibt es weitere Plugins. Dazu gehören zum Beispiel Treffervorschläge beim Tippen, die automatische Berücksichtigung von Synonymen und eine bebilderte Trefferliste. Sucht ein Nutzer nach einem Produkt nützt ihm eine etwaige Artikelnummer nichts. Befindet sich ein Bild daneben ist dem Suchenden eher geholfen. Auch verlinkte Facebook-Auftritte, E-Mail-Adressen und Telefonnummern helfen bei der Nutzerfreundlichkeit einer Website.

WordPress Designer nutzen Widgets

Eine weitere Funktion von Word Press ist das Nutzen von Widgets. Diese beinhalten Menüs, Kontaktformulare, eine Anfahrtskarte und vieles mehr. Auf vielen Websites ist auch ein Kalender hilfreich, auf dem das Unternehmen Events eintragen kann oder dem Nutzer ermöglicht wird interaktiv zu werden. Diese Funktionen können getätigt werden, wenn Sie eine Word Press Webseite erstellen oder sich eine homepage erstellen lassen.

Sicherheit für WordPress Entwickler

Um Backups zu erstellen und zu sichern bieten sich einige Dienste an. Eines der Verwaltungstools nennt sich InfiniteWP. In diesem Tool lässt sich ein Backup erstellen und später wieder zurückspielen. Auf dieses Backend legt die Webanwendung einen automatischen Passwortschutz. Dieser kann mittels zusätzlicher Maßnahmen erweitert werden. Es sollte stets eine verschlüsselte Verbindung erfolgen, welche durch SSL und TLS entsteht. In den Hosting-Diensten wird eine Einrichtung eines Zertifikates angeboten. Wem das nicht genug Schutz bietet, der kann durch Security-Plugins noch weiteren Schutz ermöglichen. WordPress Entwickler kennen sich mit diesen Maßnahmen am besten aus.

FAZIT: Ob Sie nun selber Ihre WordPress Webseite erstellen oder Sie Ihre Homepage erstellen lassen wollen, liegt in Ihrer Hand.

Sollten Sie professionelle Unterstützung benötigen, dann kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie gerne!